Die weiße Burg von Himeji
Mein Koffer war ja bereits weg, also konnte ich - wie mittlerweile gewohnt - mit leichtem Marschgepäck aus dem Hotel auschecken und mich entspannt auf den Weg zum Hauptbahnhof in Osaka machen. Dort wird der zweite Japan Rail Pass aktiviert, womit ich nun wieder eine Woche kostenlos mit dem Zug durch's Land reisen kann. Schnell noch eine Reservierung für den nächsten Shinkansen nach Himeji organisiert und auf's Gleis. Was dann einrollte, hätte ich mir eigentlich denken können.
Letztes Jahr musste ich noch extra recherchieren, um herauszufinden, wann und wo der Hello Kitty Shinkansen fährt. Und dann hat es ja auch geklappt, dass wir mit ihm von Osaka bis nach Fukuoka gefahren sind. Natürlich wusste ich auch noch, dass der Zug vormittags von Osaka nach Fukuoka und nachmittags wieder zurück fährt. Also ziemlich genau in der Zeit, in der ich auf der Strecke von Osaka nach Himeji unterwegs sein würde. Aber da auf der Strecke alle paar Minuten ein Shinkansen fährt, war die Wahrscheinlichkeit nicht so hoch. Entsprechend war es schön, einen alten Bekannten zu treffen und mit diesem gemeinsam die halbe Stunde (für 90 Kilometer) nach Himeji zu reisen.
Zahlen, Daten, Fakten
Bevor es mit dem Reisebericht weitergeht, gibt es natürlich erstmal ein paar Eimer Wissen. Der wichtigste Fakt gleich zu Beginn: Die Burg Himeji ist die schönste Burg der Japans. Und der ganzen Welt. Völlig objektiv und noch viel schöner als zum Beispiel die Sparrenburg. Sie ist nicht nur sehr schön, sondern auch schon ziemlich alt. Erbaut wurde sie im Jahre 1333 (und der geneigte Stammleser kann ja schon mal raten, ob sie heute noch im Originalzustand steht). Sie stand ein paar Jahrhunderte gemütlich herum, ehe sie Ende des 16. Jahrhunderts aufwendig erweitert wurde. Anfang des 17. Jahrhunderts fiel sie unserem alten Kumpel Tokugawa Ieasu in die Finger. Der schenkte sie als Dank für seine Unterstützung seinem Schwager. Und dieser ließ die Burg erneut ordentlich umbauen und erweitern. Er fügte unter anderem das fünfstöckige Hauptgebäude der Burg hinzu.
Zu Zeiten der Meji-Restauration Mitte des 19. Jahrhunderts hatte man dann in Japan nicht mehr so viel Bock auf die ganzen Burgen und viele vollständig abgerissen. Die in Himeji wurde nur sich selbst überlassen. Ein Privatmann kaufte das Gelände und wollte die Burg entfernen lassen, hatte dafür aber glücklicherweise nicht genug Geld.
Im zweiten Weltkrieg wurde natürlich auch der Ort Himeji und damit auch die Burg bombardiert. Glücklicherweise (eine Brandbombe traf zwar das Hauptgebäude, zündete jedoch nicht) überstand die Burg dies nahezu unbeschädigt. Und so ist die Burg heute noch mehr oder weniger in dem Zustand, in dem der Schwager Ieasus sie im 17. Jahrhundert hinterlassen hat. Was sie zu einem der bedeutendsten, noch erhaltenen Gebäude aus dieser Zeit in Japan macht.
Die Burg ist seit 1993 - selbstverständlich - UNESCO-Weltkulturerbe. 1995 verursachte das "Erdbeben von Kobe" massive Schäden in der Region. Die Burg von Himeji wurde jedoch erneut wie durch ein Wunder verschont. In den letzten Jahren wurden Wände und Dächer der Burggebäude aufwendig gereinigt (Autos und Industrie sind schon was Feines!) und erstrahlen seitdem wieder in feinstem Weiß. Neben der Burg Kumamoto und Matsumoto gehört sie zu den drei berühmtesten Burgen Japans.
Die Burg ist nicht nur die schönste und weißeste, sondern auch größte Burg Japans. Wenn man beim Betrachten der meisten Fotos denkt, sie besteht aus ein paar Burgmauern und dem fünfstöckigen Hauptgebäude, irrt man gewaltig. Insgesamt gehören 83 Gebäude zur Burg. Das Gelände ist plusminus anderthalb mal anderthalb Kilometer groß. Das Hautpgebäude ist stolze 46 Meter hoch. Von außen sieht es aus, als wäre es fünf Stockwerke hoch. In Wirklichkeit sind es aber sechs Stockwerke, das zweite und dritte sehen von außen wie eines aus. Und einen Keller gibt es natürlich auch noch. Wobei meines Wissens die Japaner bei weitem nicht so eine Vorliebe für feuchte Kellerverliese hatten, wie das bei uns der Fall war.
Willkommen in Himeji
Himeji ist mit gut einer halben Million Einwohner eine mittelgroße Stadt und wen interessiert das. Seien wir mal ehrlich, ich bin doch nur wegen der Burg hier. Die ist im Bahnhof natürlich schon prominent ausgeschildert und tritt man auf der richtigen Seite aus dem Bahnhof, schaut man direkt auf die Burg am Ende einer langen Straße. Da die Burg nur noch etwa 900 Meter entfernt und das Wetter mal wieder bestens war, entschied ich mich gegen eine Busfahrt. Zu Fuß konnte ich unterwegs noch schnell in einem Conbini Frühstück kaufen, denn für ein Ekiben im Zug war mir die Fahrtzeit zu knapp.
Und so ist man ziemlich schnell an den Burgmauern angekommen. Hier wird das erste Mal klar, wie groß die Burg ist, denn das Hauptgebäude ist von den Außenmauern tatsächlich noch ganz schön weit entfernt.
Durch ein standesgemäßes Tor betritt man den Innenbereich der Burg. Der Eintritt ist natürlich kostenlos, lediglich für das Betreten einiger Gebäude innerhalb der Burg wird ein moderates Eintrittsgeld fällig. Hinter dem Tor gelangt man direkt auf den riesigen Hauptplatz. Früher standen hier diverse Gebäude, eine Art Dorf innerhalb der Burg. Heute sind auf dem Boden nur noch die Umrisse der Gebäude markiert. Der Platz wird als Sammelstelle für die überall präsenten Schulklassen und für seltsame, moderne Kunstwerke genutzt.
Das Gelände ist ganz schön weitläufig und ich bin gar nicht mehr so traurig, dass unser Besuch letztes Jahr von einem Regenschauer verhindert wurde. Wir hätten nur wenige Stunden Zeit gehabt und es wäre deutlich jenseits der 30 Grad gewesen. Heute ist es angenehm frisch, in der Sonne halbwegs warm und die wenigen Wolken werden minütlich weniger. Da ich quasi den ganzen Tag Zeit habe, schlendere ich gemütlich durch die verschiedenen Bereiche der Burg. Beim Blick von den Außenmauern der Burg kann man sehen, dass das Herbstlaub auch mittlerweile die Mitte Japans erreicht hat.
Man kann eine der beiden ehemaligen Hauptsäulen des Hauptgebäudes bestaunen. 25 Meter hoch mit fast einem Meter Durchmesser hat sie 350 Jahre lang einen Großteil des Gewichtes der Burg getragen, ehe sie Mitte des 20. Jahrhunderts ausgetauscht werden musste. Ein ganz schön beeindruckendes Riesenstreichholz.
Hier gibt es auch eine Karte der Burg, die zwar die alten Gebäudestandorte zeigen soll, aber gut verdeutlicht, wie groß und verwinkelt die Innenhöfe sind. Das hatte natürlich nicht nur ästhetische Gründe, sondern sollte vor allen Dingen möglichen Eroberern das Erobern erschweren. In dieser Kategorie hat man sich eine Menge toller Dinge einfallen lassen. Die Burg verfügt über Hunderte strategisch fies platzierter Schießscharten. Damit man sich nicht mit Schilden gegen den Beschuss verteidigen kann, gibt es diverse sich wendelnde Treppen, bei denen jede Treppenstufe eine eher zufällige Stufentiefe hat. Die Angreifer mussten sich also entscheiden: Entweder die Stufen sehen und den Bogenschützen den Rücken zuwenden, oder langsam tastend rückwärts die Stufen hochgehen in der Hoffnung, nicht zu fallen. Und egal, was sie sich ausdachten, die Schützen bekamen tolle Ziele für ihre Pfeile.
Durch die steile und relativ glatte Bauweise der japanischen Burgmauern war das Erklettern der Burg ebenfalls nahezu unmöglich. Die einzig halbwegs gute Möglichkeit zum Klettern bestand an den Kanten der Mauern. Hier konnte ein geübter Kletterer einigermaßen Griff bekommen und die Mauer hochkommen. Das war natürlich den Erbauern nicht unbekannt, weshalb man über den Kanten der Mauern Schächte installierte, aus denen dann Verteidiger Steine und kleine Felsbrocken auf die Klettermaxe werfen konnten. Einen dieser Schächte kann man auf obigem Foto sehen.
All diese Maßnahmen sorgten dafür, dass die Burg in ihrem aktuellen Zustand nie eingenommen werden konnte. Allerdings dürften Angriffe auf Burgen während der Tokugawa-Zeit auch deutlich seltener als zuvor gewesen sein. Und weil die Burg nicht nur zum Kämpfen da war, war es in Friedenszeiten ziemlich gemütlich. In den einzelnen Burghöfen befinden sich Gärten und Parks, die zum Flanieren einladen.
Gegen einen geringen Obolus konnte man sich das Innere eines etwa ein Kilometer langen Stückes der Westmauer anschauen. Um den historischen Boden nicht übermäßig zu strapazieren, gab es - wie in Japan üblich - zur Eintrittskarte eine Plastiktüte dazu. In diese packte man am Eingang seine Straßenschuhe und lief dann auf Socken durch das Gebäude mit der Schuhtüte in der Hand. Am Ausgang zieht man seine Schuhe wieder an und gibt die Tüte zurück.
Das Innere hatte verblüffende Ähnlichkeiten mit einem westeuropäischen Fachwerkhaus. Bemerkenswerte Unterschiede waren, dass deutlich edlere, meist aufwendig polierte Hölzer verwendet wurden. Und die Steilheit der Treppen. Das war damals in Europa sicherlich auch noch nicht DIN-normiert. Aber hier sind sie gefühlt nochmal doppelt so steil und haben Oberflächen, auf die maximal mein halber Fuß passte.
Im Inneren der Mauern gab es einige Exponante aus der letzten Renovierungsphase. Und es wurde die Geschichte einer Frau erzählt, die sich hier gerne aufgehalten hat. Mit den Details habe ich mich nicht beschäftigt, die Texttafeln waren nur teilweise übersetzt und ziemlich von Besuchern belagert. Trotzdem ein lohnenswerter Besuch. Am Ende zog ich dann meine Schuhe wieder an, gab die Tüte zurück und machte mich weiter auf den Weg zum Hauptgebäude der Burg.
Je näher man dem Hauptgebäude kommt, umso weniger weitläufig werden die Innenhöfe. Und kurz bevor man es dann endlich erreicht hat, landet man in einem Bereich, der aus labyrinthartigen Wegen besteht, auf denen man permanent die Richtung wechselt, Stufen auf und ab geht, durch Tore und Wachtürme. Und als ich schon völlig die Orientierung verloren hatte, war ich am Eingang angekommen. Also wieder etwas Geld auf den Tisch, Schuhe in die Tüte und rein in's Vergnügen!
Einer der häufig genannten Kritikpunkte speziell an der Burg in Himeji ist: Innendrin ist es ja total leer. Und das ist erstmal korrekt beobachtet. Aber was will man machen? Die Burg stand Jahrhunderte ungenutzt leer und entsprechend ist kein Mobiliar mehr vorhanden. Und so viel geiler wäre es jetzt auch nicht, wenn es Samurai-Tischlein zu sehen gegeben hätte. So kam außerdem die Architektur der Burg viel besser zur Geltung. Und wenn ich das vergleiche mit den beiden großen Burgen, die ich bisher in Japan in Okayama und Osaka von innen gesehen habe, ist Himeji wirklich ein Traum. Während die beiden vorigen Burgen ja durch versehentlichen Bombenbewurf vernichtet und als Stahlbetongebäude neu aufgebaut wurden, ist die Burg von Himeji größtenteils noch im Original vorhanden. So riecht es angenehm nach altem Holz und man kann dieses nicht nur für seine Zeit architektonische Meisterwerk bestaunen.
Das Erdgeschoss der Burg ist noch ziemlich weitläufig und dunkel kühl. Man kann sich vorstellen, dass es hier selbst in den heißen japanischen Sommern auch ohne Klimaanlage halbwegs aushaltbar war. Papierlampen sorgen für eine gemütliche Stimmung. Man folgt einem durch Ketten und Hinweisschilder markierten Weg und landet dann an der ersten, sehr steilen Treppe zur zweiten Etage.
Diese ist schon deutlich schmaler und heller. Auf einigen Etagen gibt es Ausstellungskästen und ein ziemlich detailliertes Modell der gesamten Burg. Auf den einzelnen Etagen gibt es immer wieder Schießscharten oder Fenster, aus denen man immer spektakulärer werdende Aussichten auf Himeji geboten bekommt. Und so erklimmt man Treppe um Treppe die Burg und ist irgendwann oben angekommen.
Die oberste Etage ist dann leider ein bisschen enttäuschend. Überraschenderweise gibt es einen kleinen, niedlichen Shinto-Schrein. Der Ausblick aus den Fenstern ist aber nicht so doll. Die Fenster sind relativ klein und vergittert. Dennoch ein lohnenswerter Aufstieg. Diverse weitere Fotos aus dem Burginneren gibt es weiter unten. Für mich hieß es nach kurzem Aufenthalt auf der anderen Seite über andere, ebenfalls unangenehm steile Treppen wieder abzusteigen.
Auf der anderen Seite der Burg gibt es dann noch einige schöne Plätze zu begucken und fast jeder lädt zu einer kleinen Pause ein. Erwähnenswert ist noch ein Brunnen. Hier ballen sich wieder reihenweise Touristen und als ungebildete Langnase fragt man sich: Was ist denn hier schon wieder los?
Dieser Brunnen soll der Brunnen aus der berühmten Geistergeschichte um das Dienstmädchen Okiku sein. Geistergeschichten? Wen interessiert sowas denn? Die Japaner, aber so richtig. In Japan haben diese Geschichten eine sehr lange Tradition. Zumeist sind es sehr kurze Geschichten, die gerne mit einem Realitätsbezug daher kamen und dann aber eine ziemlich fiese Wendung nahmen und möglichst viele menschliche Urängste bedienten. Eine beliebte Freizeitbeschäftigung in der Edo-Zeit war, dass man sich nach Einbruch der Dunkelheit in größeren Gruppen traf. Im Gebäude wurden so viele Papierlaternen entzündet, wie die Gruppe Teilnehmer hatte. Nun erzählte reihum jeder eine kurze Gruselgeschichte und löschte am Ende eine Lampe. Nach dem Ende der letzten Geschichte saßen alle Teilnehmer ordentlich durchgegruselt in der Dunkelheit. Es gab dann wohl noch irgendwelche Geisterbeschwörungsrituale. Kann man sich schon vorstellen, dass das Spaß gemacht hat.
Die Geschichte von Okiku
Es ist nicht mehr herauszufinden, wo die Geschichte ursprünglich gespielt haben soll. Besagter Brunnen in der Burg Himeji gilt als einer von drei wahrscheinlichen Handlungsorten. Die Geschichte stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die bekannteste Version ist aus einem Kabuki-Theaterstück und diese spielt nicht in Himeji. Ein Samurai namens Aoyama möchte das hübsche Dienstmädchen Okiku verführen (#metoo). Darauf hat Okiku aber überhaupt keinen Bock. Aoyama denkt sich daraufhin einen perfiden Plan aus. Er versteckt einen seiner zehn kostbaren Porzellanteller und bezichtigt Okiku diesen gestohlen oder verloren zu haben. Und damit an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn sie jetzt nicht mal langsam ihre Gegenwehr einstellt. Okiku sucht überall nach dem verlorenen Teller, kann ihn aber nicht finden. Auf Aoyama hat sie allerdings noch weniger Bock. Aoyama macht den Vorfall öffentlich und stellt sie vor die Wahl, entweder zu sterben oder endlich nicht so wirklich freiwillige Geliebte zu werden. Okiku verneint erneut, was Aoyama so wütend macht, dass er sie direkt im nächsten Brunnen etränken lässt.
Ein so gestorbener Mensch kann aber nicht einfach so tot sein, weshalb ihr Geist von nun an jede Nacht dem Brunnen entstieg, leise bis Neun zählte, um dann in ein fürchterliches Heulen und Weinen auszubrechen. Für das Ende der Geschichte gibt es zwei Versionen: In einer Version kam ein Exorzist mit dem zehnten Teller zum Brunnen. Und als der Geist von Okiku bis Neun gezählt hatte, rief er laut "Zehn!" und hielt ihr den zehnten Teller hin. Dies befreite den Geist aus dem Brunnen und es war wieder Ruhe. In der anderen Version heulte sie munter vor sich hin. Diese schrecklichen Geräusche sorgten allerdings dafür, dass Aoyama keine Ruhe mehr finden konnte und auch aufgrund seines schlechten Gewissens in Wahnsinn getrieben wurde. Als er endgültig seinen Verstand verloren hatte, war wieder Ruhe im Brunnen.
Die Ostseite der Burg
Da es mittlerweile schon später Nachmittag war, musste ich weiterziehen, weil ich mir ja wenigstens noch kurz den östlichen Teil der Burg anschauen wollte. Hier fand ich besonders spannend, dass man sehen konnte, wie die Mauern in verschiedenen Erweiterungsphasen umgebaut wurden.
Für einen Tag hatte ich allerdings auch langsam mehr als genug gesehen und machte mich auf in Richtung Ausgang.
Schließlich musste ich noch meinen Koffer finden, der ja mittlerweile hoffentlich bereits in Hiroshima angekommen sein sollte. Also schlenderte ich in angenehmer Abendsonne die Straße zurück zum Bahnhof. Hier wurden eifrig Stände für eine Art Handwerksmarkt aufgebaut. Das sah zwar alles ganz nett aus, sollte aber erst in drei Stunden eröffnet werden. Und so lange wollte ich nicht mehr warten. Deshalb hüpfte ich in den nächsten Shinkansen nach Westen. Eine Stunde und 250 Kilometer später war ich in Hiroshima.
Der Ersteindruck war, dass es eine eher gewöhnliche Stadt ist. Sie ist weder sonderlich groß, noch klein. Nicht wirklich schön, aber jetzt auch nicht auffallend hässlich. Auffallen tun vor allen Dingen die dunkelgrünen Straßenbahnen, die das Stadtbild prägen. Wie die funktionieren, war mir aber nicht ganz klar und nach dem ereignisreichen Tag auch etwas zu anstrengend. Also lief ich die anderthalb Kilometer vom Bahnhof zu meinem Hotel, besorgte mir ein einfaches Abendessen im Conbini und begrüßte freudig meinen Koffer. Was es in Hiroshima so zu erleben gibt, dann im nächsten Artikel. Jetzt wie üblich noch ein Stapel toller Bilder.
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