Der Himmel weint über Fukushima

Kommentare

  • Lars schreibt
    Am 31. Oktober, 05:41 Uhr (Japan), 30. Oktober, 21:41 Uhr (Deutschland)
    Auf den Bericht habe ich gewartet. Ist wirklich klasse geworden. Irre, was der Tsunami für eine Kraft hatte und alles angerichtet hat. Muss ein unglaubliches Gefühl sein, wenn man dann direkt vor Ort ist und alles mit den eigenen Augen sieht. Die Bilder sind wirklich sehr beeindruckend.
    Jan antwortet
    Am 31. Oktober, 09:20 Uhr (Japan), 31. Oktober, 01:20 Uhr (Deutschland)
    Man konnte die Hilflosigkeit tatsächlich spüren. Aber auch die gewisse, durchaus nachvollziehbare Gleichgültigkeit der Japaner vor derartigen Ereignissen. Eine echt seltsame Mischung.

    Heute nacht ist Shuri Castle, die wunderschöne rote Burg von Okinawa, bis auf die Grundmauern abgebrannt. Da waren wir letztes Jahr und es war einer der schönsten Orte überhaupt. Ich kann erahnen, was die Japaner tun werden: Wenn es abbrennt, baut man es halt wieder auf.
  • Christel schreibt
    Am 31. Oktober, 04:03 Uhr (Japan), 30. Oktober, 20:03 Uhr (Deutschland)
    Auch wenn man wusste, was sich 2011 abgespielt hat, dein Bericht ist doch sehr beklemmend. Vor Ort, und dazu bei dem Regen, muss es noch schrecklicher gewesen sein. Auf jeden Fall war es sehr beeindruckend.
    Jan antwortet
    Am 31. Oktober, 09:17 Uhr (Japan), 31. Oktober, 01:17 Uhr (Deutschland)
    Ja, das war tatsächlich ein denkwürdiger Ausflug. Nichts gegen einen Tag am Strand, aber ich glaube, das Erlebnis bleibt hängen.
  • Fritz Kaiser schreibt
    Am 04. November, 01:38 Uhr (Japan), 03. November, 17:38 Uhr (Deutschland)
    Es ist nach wie vor erschreckend, was TEPCO dort angerichtet hat. Die haben alle Risiken ignoriert und waren nicht vorbereitet. Inzwischen ist das Unglück ja Geschichte. Aber die Eindrücke vor Ort sind sicherlich sehr intensiv.
    Jan antwortet
    Am 05. November, 02:18 Uhr (Japan), 04. November, 18:18 Uhr (Deutschland)
    Auf jeden Fall. Und die Folgen des Unglücks sind noch lange nicht Geschichte. Da werden sie noch Jahrzehnte mit zu tun haben. Und der Schaden geht in die Milliarden.