Die Reise nach Kyoto
Ein Taifun brachte über Nacht einiges an Wind und Regen nach Tokio, am Morgen war es nicht übermäßig warm, aber dennoch feucht und unangenehm. So machte sich dann unsere kleine Entenfamilie mit Sack und Pack auf den Weg zum Bahnhof. Dort wurde der Gutschein für den Japan Rail Pass eingelöst und jetzt können wir eine Woche lang mit dem Shinkansen durch Japan fahren. Was ein Spaß!
Am Bahnhof haben wir uns noch mit Ekiben eingedeckt. Ekiben ist die Kurzform von Eki-Bento. Eki ist Bahnhof, Bento sind diese lustigen Lunchboxen, in denen die Japaner ihr Mittagessen transportieren. In lauter kleinen Fächern gibt es bunte, leckere Köstlichkeiten. Meist etwas Fisch, etwas Fleisch, Ei, Herzhaftes, Eingelegtes, aber auch Süßes. Dann futtert man mal hier und mal da vor sich hin, während der Zug mit über 300 km/h durch die Gegend braust.
Unser Hotel in Kyoto ist prima, eine deutliche Verbesserung zu dem Kanninchenstall in Tokio. Und die Stadt ist auch super. Natürlich deutlich ruhiger und entspannter als Tokio. Und an fast jeder Ecke gibt es aufregende, historische Dinge zu bestaunen. Am Ankunftstag sind wir ein wenig am Kamo-Fluß entlanggeschlendert, haben den Yasaka-Schrein besichtigt und sind dann noch ein wenig im Vergnügungsviertel Gion gewesen. Und jetzt: Fotos, Fotos, Fotos!
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